Schufa Selbstauskunft ermöglicht Verbrauchern Datenabfrage

Gerade wer Schulden hat, befasst sich damit nicht allzu gerne. So wird oft der Überblick verloren. Mahnungen etc. werden nicht geöffnet und auch sonst ist dieses Thema eher unangenehm. Der Tag kommt und man weiß gar nicht mehr, was eigentlich über einen in der Schufa vermerkt wurde. Das dort Negatives steht, dies ist bewusst, aber die Summe oder die Anzahl der Gläubiger sind nicht mehr im Überblick. Wer soweit gekommen ist, der sollte handeln und seine Daten von der Schufa anfordern. War dies vor Jahren eine eher teure Angelegenheit, so besteht laut neuem Gesetz ein kostenloser Blick in seine Schufa.

Transparenz, die Sicherheit schafft

Scheu braucht dabei niemand zu haben. Denn die Schufa ist als Daten speicherndes Instrument zu verstehen. Daten werden gesammelt und archiviert. Wertungen werden nicht gegeben. In einer Schufa-Auskunft stehen nichts als reale Fakten abrufbereit. Dies sollte jeder Verbraucher auch in Anspruch nehmen. Manchmal erfährt man so von Daten, die einen längst entfallen waren. Der eigene Datenabruf schafft Sicherheit. Stehen Vermerke drin, besteht die gute Chance schnell zu handeln.

Falsches bemerken und handeln können

Bei der Abfrage der Daten fallen falsche Speicherungen auf. Nun sollte man einen freundlichen Mitarbeiter der Schufa ansprechen. Dort ist man stets bemüht, fehlerhafte Eintragungen schnellstens zu berichtigen. Denn falsche Daten können Schaden bringen. Wer einmal jährlich, seine Daten bei der Schufa einsieht, befindet sich auf der sicheren Seite. Durch Zahlung geringer Beträge besteht die Möglichkeit, mehrmals im Jahr die Eintragungen zur eigenen Person zu überprüfen. Hierzu bietet die Schufa der Klientel ein kostengünstiges Abo an. Damit wäre man dann stets seiner Datenabfrage auf dem Laufenden.

In den Dschungel der Schulden kommt Licht

Doch nicht nur die Datenabfrage zwecks eigener Person macht Sinn. Man erfährt auch bei welchen Gläubigern noch, wie viel offen steht. Dies ist sehr wichtig, falls eine Prüfung zur Privatinsolvenz stattfinden soll. Denn Schuldnerberatungen, wie auch Rechtsanwälte wollen die komplette Gläubigerschar geliefert bekommen. Hierfür stellt sich die Schufa als verlässlicher Partner dar. Selbst das Datum des Beginns ist vermerkt. Bei der Datenabfrage kann ersehen werden, um welche Summe es sich im Einzelnen handelt. Auch welche Vorgänge es bisher für den Betroffenen gab. Es macht bei Schuldnerverhandlungen viel aus, zu wissen, ob es sich um ein laufendes Konto oder um eine eidesstattliche Versicherung handelt.

Eine Datenabfrage bei der Kreditsicherung Schufa ist durchaus von Vorteil. Geänderte Gesetzeslagen helfen den Bürger, mehr über sich zu erfahren und in einzelnen Fällen auch zu handeln.

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