Kredit ohne Bearbeitungsgebühr

Kredit ohne BearbeitungsgebührWer einen Kredit beantragt, der sollte sich vorher die Kreditnebenkosten bewusst machen. Der Kredit wird durch diese nicht unerheblich teurer, als eigentlich gedacht. Die Banken stellen schon lange nicht mehr nur die Zinsen in Rechnung, die der Kunde zu tragen hat.

Wer sich heute einen Kreditvertrag genauer ansieht, der wird viele Posten finden, was auf die eigentliche Kreditsumme aufgeschlagen wird. Und genau diese einzelnen Summen sind es, die unter den Kreditnebenkosten zusammengefasst sind.

 
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Kreditnebenkosten – warum Bearbeitungsgebühr?

Die Zinsen stellen sicherlich den höchsten Posten dar, die der Kunde zahlen muss. Nicht unerheblich ist aber auch die Bearbeitungsgebühr, die die Banken verlangen. Hinter diesem Namen verbergen sich all die Kosten, die die Banken damit haben, einen Kredit zur Auszahlung zu bringen und zu verwalten. Eigentlich sollte es nicht viel sein, so vermuten viele Kreditnehmer, wer sich die Summe dann aber ansieht, der wird seinen Augen nicht trauen. Hinter der Kreditbearbeitungsgebühr verbergen sich Kosten, die oft 2 bis 4 Prozent der eigentlichen Kreditsumme ausmachen. Ein Grund, warum heute so viele Menschen nach einem Kredit ohne Bearbeitungsgebühr suchen.

Die Bearbeitungsgebühr ist unzulässig!

Dass die Bearbeitungsgebühr eigentlich nicht in Rechnung gestellt werden sollte, haben jüngst die höchsten Gerichte entschieden. Alle Kunden, die bis jetzt für ihren Kredit eine Bearbeitungsgebühr bezahlen mussten, die können diese zurückfordern. Laut den Gerichten sind die Kosten unzulässig. Die Banken machen schließlich einen Gewinn durch die Zinskosten.

Ob es für die Zukunft dann aber ganz ohne Bearbeitungsgebühren geht, das ist zu bezweifeln. Die Banken werden sicherlich einhergehen und die Kosten einfach anders benennen. Auch heute finden viele Verbraucher statt der Bearbeitungsgebühr einen Posten, der als Bereitstellungsgebühr bezeichnet wird. Auch die monatliche Kontoführung kann separat aufgelistet sein. Diese Kosten sind noch nicht verboten, sodass viele Kreditnehmer eben diese statt der Bearbeitungsgebühr zahlen müssen.

Kreditvergleich verhindert hohe Kreditnebenkosten

Wer einen günstigen Kredit aufnehmen möchte, der sollte einen Kreditvergleich durchführen. Dieser liefert Antworten auf alle Kostenfragen. So sind nicht nur die Zinsen aus dem Vergleich zu entnehmen, sondern auch alle anderen Kreditnebenkosten sind benannt. Der Vergleichsrechner liefert neben der Zinshöhe auch oftmals eine Angabe zu den Kosten pro Monat. In dieser enthalten ist der Preis, der auf die weiteren Kreditnebenkosten entfällt. So kann gesehen werden, welche Banken auf weitere Kosten verzichten und bei welchen sie sich in einem tragbaren Rahmen befinden.

Nie Vorkasse leisten!

Wer einen Kredit ohne Schufa aufnehmen möchte, der wird bei den unseriösen Angeboten schnell darauf hingewiesen, dass die Bearbeitungsgebühr vorab gezahlt werden muss. Wer ein solches Angebot erhält, der sollte Abstand davon halten. Bearbeitungsgebühren, die vor der Kreditauszahlung eingefordert werden, ist ein Beleg für unseriöse Machenschaften der Vermittler. Auch bei den Krediten ohne Schufa sollte eine Bearbeitungsgebühr über die Kreditrückzahlung ermöglicht werden. Wenn nicht, so sollte es den Kunden aber möglich sein, die Kosten nach der Kreditauszahlung zu zahlen.