Wer als Landwirt einen Kredit aufnehmen möchte, der sollte erst einmal den Grund dafür genau benennen. Ein Kredit, der für private Zwecke genutzt wird, ist ein ganz anderer, als wenn er für den landwirtschaftlichen Betrieb genutzt werden soll.
Möchte der Landwirt mit einem Kredit private Anschaffungen machen, dann werden die Angebote infrage kommen, die sich an die Selbstständigen und Freiberufler richten.
Bei den Banken werden die Landwirte eben genau in diese Sparte einsortiert. Da sie in keinem angestellten Beschäftigungsverhältnis stehen, ist der Kredit für Selbstständige der, der beantragt werden sollte. Hier gelten besondere Vorgaben zu dem Einkommen, was bei den anderen Krediten immer wieder nachteilig für die Personengruppen ausgelegt werden kann.
Der Kredit kann über einen Kredit für Selbstständige sehr viel billiger erhalten werden, da ansonsten nicht selten ein Zinsaufschlag gezahlt werden muss. Diese Kredite werden ohne einen Verwendungszweck vergeben, sodass der Landwirt mit dem Geld machen kann, was er möchte. Es kann ein Urlaub bezahlt werden, ein Auto gekauft werden, usw.
Ganz anders ist es da, wenn ein Kredit aufgenommen werden soll, der in den landwirtschaftlichen Betrieb investieren soll. Gehen die Maschinen kaputt, müssen neue Ställe eingerichtet werden, etc. ist der Kredit für Landwirte da, damit diese Kosten übernommen werden können. Bedeutend ist es, dass die Verwendung nur auf den landwirtschaftlichen Betrieb abgestimmt ist, sodass keine anderen Sachen damit bezahlt werden können. Dafür aber erhalten die Landwirte dann auch den Vorteil, dass die Kredite recht günstig an den Kunden gebracht werden. Die Banken setzen wegen der Sicherheit aus den Betrieb die Zinsen recht gering an.
Weitere Infos für Landwirte:
Darlehen für Landwirte