Kredit für Kleingewerbe

KleingewerbekreditNicht nur Privatpersonen, sondern auch Kleingewerbe müssen hin und wieder eine größere Geldsumme in die Hand nehmen, um einige geschäftsspezifisch wichtige Anschaffungen zu tätigen.

Wer dabei mit geringen Gewinnmargen arbeitet und das Kapital grundsätzlich in den eigenen Betrieb reinvestiert, wird auf kurz oder lang nicht an einem Kredit vorbeikommen.

Viele Banken bieten derweil ein sogenannten Kredit für Kleingewerbe an. Der Kredit ist dabei in einem geschäftlich gut geregelt ablaufendem Unternehmen ein wichtiges Finanzierungselement.

Fast jedes Unternehmen unterhält so einen Mix aus Eigenkapital und Krediten, um einen gesunden Ausgleich zu schaffen. So günstig wie ein Kredit derzeitig in Deutschland zu haben ist, kommt der Kreditnehmer so fast günstiger weg, als mit den Steuern die er auf einen größeren Betrag Eigenkapital zu zahlen hätte.

Wo findet man günstigen Kredite?

Um die große Anzahl möglicher Kreditgeber, ob Banken oder selbst staatliche Wirtschaftsförderer, zu überblicken, bietet sich das Internet als einmalige Quelle, um verschiedene Kreditarten auf ihre Dauer, Kosten und verlangte Sicherheiten hin zu vergleichen.

Doch generell kann man beobachten, dass mit geeigneten Sicherheiten und im besten Fall zahlungsfähige Bürgen viele Banken und Kreditinstitute einen solchen Kredit vergeben werden. Viele Seiten bieten dabei verschiedene Kreditarten kostenlos miteinander zu vergleichen und die besten Konditionen für das eigene Kleingewerbe herauszufinden.

Ein rechtzeitiger Vergleich ist dabei der beste Weg, sich gute Bedingungen zu sichern und gut vorbereitet an die Beantragung zu gehen. Grundsätzlich können viele Variablen genau an die Bedürfnisse des Gewerbetreibenden angepasst werden. Besonders die Zahlungshöhe und auch die Dauer des Kredits sind dabei häufig verhandelbar.

Wie beantrage ich einen Kredit?

Obwohl die Abwicklung heutzutage schnell und sicher über das Internet geht, sind dennoch die gleichen Sicherheiten und Nachweise zu leisten, die die Banken von Kreditanwärtern erwarten würden. So müssen verschiedene Nachweise erbracht werden, dass es sich um ein rechtmäßig eingetragenes Kleingewerbe handelt.

Auch regelmäßige Geschäftszahlen werden oftmals eingefordert, um einen Überblick über die Entwicklung der Zahlungsfähigkeit des Unternehmens haben zu können. Dazu gehört unter anderen den letzten Steuerbescheid sowie eine standardmäßig angefertigte betriebswirtschaftliche Auswertung. Hoch automatisierte online operierende Kreditinstitute helfen dabei mit einfach zu bedienenden Werkzeug gerne weiter und unterstützen bei der Wahl des passenden Kredits.

Verschiedene Kreditarten

Wer sich für einen Kleingewerbekredit interessiert, kann sich zwischen diversen verschiedenen Modellen entscheiden. Die einzelnen Produkte unterscheiden sich voneinander in Sachen Verwendungszweck, Personengruppen, Verfügungsrahmen, Ausleihvolumen, Besicherung und Geldgeber.

Eine hohe Anzahl der Konsumentenkredite weist ein Ausleihvolumen von 5.000 € bis 50.000 € auf. Liegt die Obergrenze des jeweiligen Darlehens bei 5.000 €, handelt es sich um einen Kleinkredit. Die meisten Finanzierungsprodukte sind nicht an einen speziellen Verwendungszweck gebunden.

Sie sollten sich jedoch vorab genau über die jeweiligen Modalitäten informieren, um in diesem Punkt keinerlei Risiko einzugehen. Zunehmend beliebter wird der Online Kredit. Hierbei handelt es sich um Ratenkredite oder Konsumentenkredite, welche über das Internet abgeschlossen werden.

Ein wesentlicher Vorteil dieser Kreditart: Die Bearbeitung erfolgt sehr zügig, daher werden diese Modelle auch als Sofortkredit, Direkt-, Eil- oder Schnellkredit bezeichnet. In die Kategorie der Kredite ohne eine Zweckbindung fällt auch der Kredit ohne Schufa. Da es auch in diesem Bereich leider das ein oder andere schwarze Schaf gibt, sollten Sie vorab jeden Anbieter umfassend auf seine Seriosität hin überprüfen.

Weitere Darlehensarten

Sehr gefragt ist auch der Ratenkredit. Wie der Name es bereits andeutet, wird das Darlehen hierbei in monatlichen Raten an die oder den Gläubiger zurückgeführt.

Der Zinssatz sowie die Höhe der Zahlungen bleiben dabei in der Regel über die gesamte Laufzeit gleich. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um Teilzahlungskredite, bei welchen sich die Rate aus dem Zins- sowie dem Tilgungsanteil zusammensetzt. Die Zinsen, also der effektive Jahreszins, werden hierbei auf den Restkreditbetrag berechnet. Je länger die Vertragslaufzeit voranschreitet, desto mehr sinkt auch die Restschuld – und der Schuldner muss weniger Zinsen zahlen. Um dies auszugleichen, steigt der Tilgungsanteil.